Ein:e Freelancer:in wird auch manchmal Azftragnehmer:in genannt. Das Unternehmen weniger Verpflichtungen gegenüber dem/r Freelancer::in, als gegenüber einem/r Mitarbeiter:in. Ebenso hat ein.e Freelancer:in weniger Verpflichtungen gegenüber dem Unternehmen..
Ein:e Mitarbeiter:in ist ein festangestelltes, engagiertes Teammitglied. Die Einstellung eines Mitarbeiters umfasst in der Regel die Erstellung und Unterzeichnung eines Arbeitsvertrags, der die Bedingungen, Konditionen und Verpflichtungen beider Parteien festlegt. Im Allgemeinen genießen Mitarbeiter:in und Arbeitgeber in einem Arbeitsverhältnis mehr Schutz als in einem Freelancervertrag. Weitere Informationen zu den funktionalen Unterschieden zwischen Freelancer:innen und Mitarbeitenden finden Sie hier.
Finanziell kann ein:e Freelancer:in höhere Zahlungen pro Auftrag verlangen, aber es gibt kein festes monatliches Gehalt, und das Unternehmen ist nicht für die Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen verantwortlich. Im Gegensatz dazu stellt ein:e Mitarbeiter:in einen festen monatlichen Kostenfaktor dar, einschließlich obligatorischer Sozial- und Krankenversicherungsleistungen. Ein:e Mitarbeiter:in hat jedoch typischerweise mehr Verpflichtungen und vermutlich mehr Loyalität gegenüber dem Arbeitgebenden als ein:e Freelancer:in.
Keine der beiden Optionen ist von vornherein besser; die Entscheidung, ob Sie eine:n Freelancer:in oder eine:n Mitarbeiter:in einstellen, hängt von den Bedürfnissen Ihres Unternehmens ab.
Fragen Sie uns gerne um Rat, welche Option für Sie am besten geeignet ist. Wenn Sie unsicher sind, könnten Sie eine:n Freelancer:in einstellen und ihn/sie später in eine:n Mitarbeiter.in umwandeln. Diese häufige Lösung kann dazu beitragen, die Beschäftigungsrisiken beider Optionen zu minimieren.